Zwei japanische Kiwanis-Clubs besucht

Gruppenfoto der Reisenden des Kiwanis-Clubs Gossau-Flawil nach Japan vor dem berühmten roten Tor in Miyajima.

Mitglieder des Kiwanis-Club Gossau-Flawil besuchten im Rahmen ihrer kürzlichen Japan-Reise zwei Clubs in diesem fernöstlichen Land. Die Kontakte ergaben sich daurch, dass Kiwanis eine weltweite Organisation ist mit dem Ziel, gemeinnützigen Dienst zu leisten, sowie durch persönliche Kontakte.

Das erste Meeting fand in Nagasaki statt. Die Kiwaner wohnten einem regulären Meeting bei, während dessen ein internationaler Vergleich der Sozialaktionen in den verschiedenen Ländern angestellt wurde. Im anschliessenden gemeinsamen Nachtessen überbrachte der Governor des Districts Japan, Koji George Yoshida, die Grüsse seines Landes und freute sich über das Zustandekommen des Treffens. Ebenfalls erfreut zeigte sich der Präsident des lokalen Clubs, Katayama Hitoshi. Von Seiten der Schweizer Kiwaner machte Stefan Täschler einige Ausführungen, die von seiner Frau Keiko ins Japanische übersetzt wurden.

Das zweite Treffen wurde in Tokyo durchgeführt. In lockerer Runde wurden mit Verantwortlichen des örtlichen Clubs, unter anderm mit dem Präsidenten Soichiro Isoda, dem District-Sekretär Ken Sugita und dem internationalen Trustee Koshiro Kitazato die künftige Entwicklung der Kiwanis-Organisation diskutiert und über die eigene Clubtätigkeit informiert. Für nächstes Jahr ist ein Gegenbesuch der Japaner in der Schweiz geplant.

Treffen in Tokyo (von links nach rechts): August Holenstein, Flawil; Soichiro Isoda, Präsident Kiwanis Tokyo; Koji George Yoshida, Governor Japan; Ken Sugita, District-Sekretär; Hugo Seiz, Flawil; Koshiro Kitazato, Internationaler Trustee.

Treffen in Nagasaki (von links nach rechts): Johann Krapf, ehemaliger Gossauer Stadtpräsident; Governor Koji George Yoshida; Keiko Täschler; Katayama Hitoshi, Kiwanis-Präsident Nagasaki; Stefan Täschler, Kiwanis Gossau.